Wahlveranstaltung ein voller Erfolg

Am vergangenen Montagnachmittag machte die AfD Wahlkampfbühne Halt auf dem Rathausplatz, um den Frankenthalern Gelegenheit zu geben, den rheinland-pfälzischen Spitzenkandidaten Sebastian Münzmaier, den Direktkandidaten der AfD für den gemeinsamen Wahlkreis von Frankenthal mit Ludwigshafen, Marcus Künster, Markus Frohnmeier, den Bundesvorsitzenden der Jungen Alternative, sowie Ludger Sauerborn kennenzulernen. Hier eine Zusammenfassung sowie alle Videos der Reden:

Vor ca. 50 Teilnehmern auf dem Rathausplatz, dem Cafe Mirou und an den Fenstern der umgebenden Wohngebäude eröffnete der Kandidat der AfD für das Direktmandat zum deutschen Bundestag, Marcus Künster [ VIDEO ], die Veranstaltung mit einem Lob an das örtliche Bürgertum, welches dem überfallartigen Vorstoß der CDU Fraktion im Frankenthaler Stadtrat zur Umbenennung des Rathausplatzes in Helmut-Kohl-Platz eine krachende Abfuhr erteilt hatten. Ein Beispiel, wie erfolgreich der Bürgerwille Verfehlungen der Politik korrigieren kann.

Mit Sicht auf die jüngste Rhetorik der Blockparteien, welche bewusst Ängste vor einer Veränderung der Machtverhältnisse schüren, hob er hervor, daß die Alternative für Deutschland die wahre Mutpartei ist, welche die derzeitigen Missverhältnisse nicht nur in Frage stellt, sondern bewusst mutige Veränderungen anstrebt und Lösungen jenseits von Parteienklüngel und sogenannter political correctness anbietet.

Mit Blick auf die 180 Grad-Wende der CDU bei der Homo- Ehe hob Künster, selbst praktizierender Christ, hervor, daß im Windschatten der Abschaffung des traditionellen Ehemodells als Verbindung zwischen Mann und Frau viele andere Gesetzesinitiativen abgesegnet wurden, welche die Freiheit der Deutschen teilweise drastisch einschränken. Nicht nur die Absenkung der Bargeldobergrenze, sondern auch die Neuregelung zum Einzug der Fahrerlaubnis für Vergehen außerhalb der Straßenverkehrsordnung sind hier zu erwähnen.

Die vorläufige Spitze bildet die Abschaffung des Postgeheimnisses und das durch Bundesjustizminister Maas eingeführte Online-Überwachungsgesetz, welches eine lückenlose digitale Überwachung aller Deutschen ermöglicht.

Nicht zu vergessen sind die jüngsten Maas’schen Zensurgesetze zur zukünftigen Unterdrückung lästiger Kritik an der bestehenden Meinungsdiktatur. Ein Gesetz, welches jeden Tschekisten vor Freude zu Tränen gerührt hätte.

Sebastian Münzenmaier [ VIDEO ] als nächster Sprecher spannte einen großen Bogen von der Landesfürstin Malu Dreyer (SPD), welche sich im vergangenen Landtagswahlkampf geweigert hatte, sich bei einem Fernsehduell mit Vertretern der Alternative für Deutschland auseinanderzusetzen, den anwesenden zehn Antidemokraten am hinteren Ende des Rathausplatzes, die mit Trillerpfeifen die Reden der AfD- Sprecher störten, bis hin zu den Frankenthaler Kirchen, welche ihr Verständnis von Meinungsfreiheit zu diesem Zeitpunkt zum Ausdruck brachten: lautstarkes Glockenläuten sollte die Frankenthaler davon abhalten, sich über die Positionen der AfD zu informieren.

Dieses neue Tief in der örtlichen politischen Streitkultur zeigt deutlich, wo evangelische und katholische Gemeinden der Stadt sich verorten: Wo von Vielfalt geredet wird, aber gleichzeitig unangenehme Wahrheiten und andere Meinungen unterdrückt werden, ist es mit der Glaubwürdigkeit der Kirchen ebenfalls nicht weit her – die Kirchensteuerzahler werden darüber mit den Füßen abstimmen.

Münzenmaier rief hierzu das Bismarck -Zitat in Erinnerung: „Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf Dauer nicht niedergelogen werden.“

In einem prägnanten Rundumschlag wies der rheinland-pfälzische Spitzenkandidat auf die CDU-Wahlplakate hin, wo Kompetenz für Sicherheit & Ordnung propagiert wird, während in Wahrheit die Sicherheit in der Bundesrepublik erst durch die verantwortungslose Öffnung der Grenzen in nie zuvor gekannter Weise in Gefahr geraten ist. Während EU-Millionär Schulz Worthülsen von sozialer Gerechtigkeit im Minutentakt produziert, müssen alte Menschen in Deutschland ihre Renten durch das Sammeln von Pfandflaschen aufbessern. Deutsche, welche oft jahrzehntelang in das Sozialsystem eingezahlt haben, werden bei der Grundsicherung mit einem Betrag abgespeist, der die selbe Höhe hat, die ein Asylbewerber ohne jegliche (Erwerbs-) Historie in Deutschland zuerkannt bekommt.

Im Gegensatz hierzu steht die Alternative für Deutschland für eine Steuer- & Abgabenbremse, um die Bürger in Deutschland, welche bereits jetzt die zweithöchste Abgabenquote Europas zu schultern haben, vor weiteren Eingriffen in ihr Einkommen zu schützen. Aktuelle Beispiele im Land wie das Millionengrab Flughafen Hahn zeigen, daß es hierzulande kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem gibt.

Bezugnehmend auf die massiv geänderte Sicherheitslage durch Merkels Neubürger hob Münzenmaier hervor, daß weder Sperrzonen wie in Bad Kreuznach, noch der Verzicht auf den Verkauf von Schneidwerkzeugen wie nach dem Berliner Messerattentat in Berlin Konzepte sind, um die Bevölkerung nachhaltig zu schützen. Die anwesenden Bürger ermutigte er, die AfD in den nächsten Bundestag zu wählen, um dem bestehenden Meinungsmonolithen endlich eine echte Opposition entgegenzustellen.

An die Handvoll Gegendemonstranten gerichtet erinnerte er mit Hinblick auf den kommenden Wahlerfolg der AfD humorvoll an das Zitat von Katrin Göring-Eckardt, daß sich „unser Land ändern wird, und zwar drastisch – ich freue mich darauf !“- jedoch nach einem Einzug der AfD Fraktion in den Bundestag anders, als sich die grünen Gesellschaftsingenieure vorgestellt hatten!

Der nächste Redner war Ludger Sauerborn [ VIDEO ], ehemals Mitbegründer und OB- Kandidat der „Grünen“ aus Worms, der mittlerweile zur AfD übergetreten ist. Am Anfang seines Redebeitrags umriss der Wormser Berufsschullehrer die Gründe hierfür.

Neben der katastrophalen Euro-Politik habe ihn die mangelnde Wirtschaftskompetenz der Grünen enttäuscht. Als bekennendem Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer wurde er aber auch durch die Beteiligung der Grünen an der Stimmungsmache gegen Rußland und die Zustimmung zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr zu seinem Parteiaustritt motiviert. Im Gegensatz hierzu setze sich die Alternative für Deutschland gegen die Rußlandsanktionen ein und wende sich als echte bürgerliche Friedenspartei auch kritisch gegen die derzeitigen Bundeswehreinsätze in Afghanistan und Mali.

In der Flüchtlingspolitik konnte der Ehemann einer chinesischen Frau auf seine eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ohne große Anstrengungen der Neuankömmlinge könne Integration nicht gelingen. Ein Unterfangen, was angesichts der großen Menge der Migranten von vornherein zum Scheitern verurteilt sei, zumal der Arbeitsmarkt auch angesichts der fortschreitenden technologischen Entwicklung in Zukunft keinen Bedarf für solch eine große Zahl an ungelernten Arbeitskräften habe.

Die Schlussrede hielt Markus Frohnmeier, der Bundesvorsitzende der Jungen Alternative, von dessen Vortrag das Video leider noch nicht vorliegt, welches aber zu gegebener Zeit nachgereicht werden soll.

Der RHEINPFALZ-Artikel zur Veranstaltung ließ dies alles unerwähnt. Jörg Schmihing, Hauptberichterstatter der Frankenthaler Lokalredaktion, nicht gerade als AfD-Freund bekannt, erwähnte in seinem Artikel immerhin die Störmanöver durch die Kirchen (Glockengeläut), die Stadt (Abbau einer Bühne von der Wochenendveranstaltung), das vom DGB organisierte Trillerpfeifenkonzert, sowie die Störung durch den Muldenkipper, der zweimal über den Marktplatz fuhr.

Noch am Tage der Veranstaltung sowie in der Woche danach haben sich die Besucherzahlen auf unserer Webseite vervielfacht und auch die E-Mail-Anfragen interessierter Bürger sind sprunghaft angestiegen. Letztere betrafen insbesondere die oben angesprochenen Störmanöver, die die Bürger in Rage brachten. Vielleicht muss man den selbsternannten Verteidigern der Demokratie sogar dankbar sein, dass diese ihre undemokratische Gesinnung so unverhohlen zum Ausdruck bringen und damit den Bürgern die Augen öffnen.

Machen wir gemeinsam 2017 zum Jahr der Wende – für Deutschland, die Pfalz und Frankenthal!