Vera Lengsfeld, Bürgerrechtlerin aus der vergangen geglaubten DDR, hat sich wohl nicht träumen lassen, dass sie Jahrzehnte nach dem Mauerfall wieder aktiv werden müsse. Sie tut dies auf eine unnachahmlich schüchterne, aber klare und bestimmte Art, die eindringlicher nicht sein kann.
In diesem Interview beleuchtet sie am Beispiel der Wahl des Ministerpräsidenten Kemmerich (FDP) in Thüringen und des sofortigen Rücktritts desselben nur 24 Stunden später, wie die repressive Linke in Politik und Medien agiert, nämlich mit der sozialen und gesellschaftlichen Ächtung all derjenigen bürgerlichen Kräfte, die es wagen, aus dem Altparteienkonsens auszubrechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Politiker der CDU, der AfD oder – wie hier – der FDP geht.
Frau Lengsfeld schließt mit dem unmissverständlichen Appell an alle Bürger, ihre Stimme jetzt zu erheben und jetzt aktiv zu werden.