Antrag: Kosten für Laubsäcke in wiederkehrende Beiträge einbinden

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hebich,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Knöppel,

wie jedes Jahr haben Bürger unserer Stadt mit reichlich Laub von städtischen Bäumen
zu kämpfen. Auf dieses Problem wurde ich von Anliegern in der Philipp- Rauch- Str. und der
Westlichen Ringstr. angesprochen.

In der Strategiekommision zur Abfallentsorgung wurde folgendes beschlossen: Die Stadt stellt gegen eine Gebühr von 3 Euro Säcke für das Sammeln des Laubs zur Verfügung, Diese Säcke werden vom EWF abgeholt und das Laub entsprechend entsorgt.

Ich habe ebenfalls dafür gestimmt. Leider habe ich mich bei der Menge von Laub verschätzt. So werden z.B. in der Philipp-Rauch-Str. bei einigen Grundstücken auf der Ostseite ca. 100 Säcke benötigt. Dieser hohe Aufwand an Arbeit und Laubsäcken entsteht, weil diese alten riesigen Bäume niemals auf ein vertretbares Maß zurückgeschnitten wurden. Lediglich tote Äste wurden entfernt. Diese Mengen an Laub können weder über die Biotonne oder Restmülltonne entsorgt werden, selbst die Kompostanlage erlaubt nur eine Anlieferung pro Tag. Von den städtischen Bäumen profitieren alle Bürger Frankenthals, deshalb sollte um der Gerechtigkeit willen eine Lösung geschaffen werden, die die Kosten der Entsorgung
auf alle Bürger verteilt.

Wir beantragen deshalb, die Kosten in die wiederkehrenden Beiträge einzubinden.

Nicht damit abgedeckt ist natürlich die Arbeit der Anlieger, die das Laub einsammeln und einsacken müssen. Denkbar wäre auch, diese Arbeit sogenannten 1€ – Jobbern zu übertragen.

Im Namen der AfD-Fraktion

Hartmut Trapp
Fraktionsvorsitzender