Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir am 25. Januar 2019 endlich einen eigenständigen Kreisverband der Alternative für Deutschland in Frankenthal gründen konnten.
An der Gründungsversammlung nahmen aktive Parteimitglieder teil, darüber hinaus aber auch interessierte Gäste, die das Geschehen aufmerksam verfolgten und aus deren Reihen wir anschließend sogar direkt zwei Aufnahmeanträge erhielten.
Ein Glanzlicht für unsere Veranstaltung setzte unser Landesvorsitzender Uwe Junge mit einem sehr persönlich gehaltenen Grußwort und guten Wünschen für den neugegründeten Kreisverband. Er sprach Parteimitglieder und Gäste gleichermaßen an und bestärkte uns darin, trotz der Diffamierungen und teilweise gewalttätigen Angriffe auf unsere Partei auch in Frankenthal für die bevorstehenden Kommunalwahlen mit möglichst vielen Kandidaten anzutreten, die sich für ihre Stadt engagieren wollen. Dazu wurde später per Abstimmung eine offene Liste beschlossen, für die sich auch Frankenthaler bewerben können, die nicht unserer Partei angehören, jedoch Programm und Ziele der AfD vertreten wollen.
Weitere tatkräftige Hilfe kam von Parteifreunden aus anderen Kreisverbänden: Heribert Friedmann, Mitglied des Landtages (MdL) aus Worms, leitete die Versammlung und führte souverän durch die Wahlgänge, während Timo Weber, Kreisvorsitzender der AfD in Ludwigshafen, das Einsammeln und Auszählen der Stimmzettel übernahm. Dieses freundschaftliche Miteinander und die gegenseitige Unterstützung, in den vergangenen Jahren gewachsen und bewährt, wird auch in Zukunft gepflegt und lässt sich weiter ausbauen.
Der frisch gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
- Hartmut Trapp (Kreisvorsitzender)
- Reiner Wagner (Stellv. Vorsitzender)
- Christian Gaab (Schatzmeister)
- Karin Trapp (Schriftführerin)
- Beate Weber (Beisitzerin)
Dem ein oder anderen – gegebenenfalls noch vorhandenen – Leser der „Rheinpfalz“ dürfte nicht entgangen sein, dass die Gründung des Kreisverbandes Frankenthal in der genannten Zeitung keine Erwähnung fand. Dies liegt daran, dass Wirte heutzutage bedrängt oder bedroht werden, wenn sie es wagen, unserer Bürgerpartei Räume zur Verfügung zu stellen. Auch wir haben entsprechende Erfahrungen als Reaktion auf einen Zeitungsartikel in der „Rheinpfalz“ gemacht, weshalb wir seither auf die Einladung von Pressevertretern verzichten. Es ist erschreckend, wie hierdurch eine demokratisch legitimierte Oppositionspartei systematisch an der Ausübung ihrer Rechte gehindert werden soll – nicht in der Türkei, in Venezuela oder einer anderen Diktatur, sondern im „demokratischen“ Deutschland.
Aber wie Sie sehen können, hat uns dies nicht von unserem Weg abgebracht, sondern vielmehr in unserem Ziel bestärkt, die Politik in Zukunft auf demokratische Weise mitzubestimmen. Interessierte Bürger, die Kontakt zu uns suchen, Fragen an uns haben oder ein Gespräch mit uns wünschen, erreichen unseren Vorstand einfach über das Kontaktformular auf unserer Webseite.