“Wir wollen nach Europa und dort für Unruhe sorgen”

…das ist ja fast wie im islamischen Paradies!مثل الجنة في الاسلامSchauen wir uns diesen ARD-Tagesthemen-Ausschnitt…

Gepostet von Imad Karim am Dienstag, 10. September 2019

[Gastbeitrag von Imad Karim] Das ist ja fast wie im islamischen Paradies! Schauen wir uns den obigen Tagesschau-Ausschnitt an.

Wir sehen Islamisten, absolut Islamisten, die drohen, nach Europa – und sie meinen damit Deutschland (in anderen EU-Ländern gibt es nicht so viel Sozialhilfe) – zu kommen und hier für Unruhe zu sorgen.

Wir hören, dass Erdoğan bereits 5,6 Milliarden von den insgesamt versprochenen sechs Milliarden von der EU erhalten hat und jetzt droht, die Schleusen zu öffnen, weil er die restlichen 400 Millionen noch nicht bekommen hat.

Hier müssen wir uns fragen, warum die EU bereits 5,6 Milliarden überwiesen hat und was sind ihre Gründe, dass sie die restlichen 400 Millionen Euro nicht überweist und somit dem türkischen Präsidenten ein Alibi liefert, die Grenzen in Richtung Europa zu öffnen?

Wir alle wissen, dass ohne die Türkei der Bürgerkrieg im benachbarten Syrien niemals ausgebrochen wäre, jedenfalls nicht in dieser Heftigkeit, und wir wissen, sämtliches Kriegsgerät der Islamisten ist über die Türkei nach Syrien gelangt, und wir wissen auch, dass verwundete Kämpfer der verschiedenen islamistischen Gruppierungen, die Syrien bisher durch Terror und Zerstörung verwüsteten, in den türkischen Krankenhäusern behandelt und anschließend an die Front zurückgeschickt werden.

Schauen wir die Mehrheit der nach Deutschland geflüchteten (ich nenne es “übersiedelten”) Syrer an, müssen wir zweifelsohne festhalten, dass sie mehrheitlich den islamistischen Gruppierungen sehr nahe stehen und dass nicht wenige von ihnen bereits mit diesen Jihadisten gemeinsam kämpften und an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt waren. Natürlich haben wir Syrer ins Land geholt, die weder mit Islamisten, noch mit dem Assad-Regime etwas zu tun hatten und haben wollen, aber diese Leute sind nach meiner Einschätzung in der Minderheit. Ins Land haben wir hunderttausende Jihadisten gelassen, aber auch Assad-Anhänger, die auch – genau wie ihre Gegner, die Jihadisten – umfangreiche Vernetzungen in Deutschland angelegt haben.

Was meine Jihadisten-Aussage unterstützt, sind die Reaktionen der überwiegenden Mehrheit der nach Deutschland „geflüchteten“ Syrer auf den Tod eines syrischen Jihadisten Abdelbasset Sarout. Dieser Sarout war ein Terrorist, ein Islamist, ein IS- und auch Al Nusra-Mörder. Ich habe Videos von ihm, in dem er in Originalton dazu aufruft, Christen, Alawiten und Ungläubige gefangen zu nehmen und zu töten. Als dieser Terrorist ums Leben kam, organisierten viele nach Deutschland “geflüchtete” (übersiedelte) Syrer viele Demos und verrichteten Totengebete auf den Straßen und öffentlichen Plätzen Deutschlands, um ihre Trauer über den Tod Sarouts zum Ausdruck zu bringen. Sie beteten zu Hunderten auf den Straßen Deutschlands. Es waren Machtdemonstrationen, die keiner so wahrhaben wollte. Auch in den Facebook-Gruppen der sich in Deutschland befindlichen Syrer wurden seine Taten und seine Mordaufrufe gegen Christen, Schiiten, Alawiten und sonstige Ungläubige gelobt und gefeiert. Auch In Deutschland zugelassene syrische Anwälte nahmen an den öffentlichen Trauerfeiern für diesen Terroristen teil.

Ich persönlich rechne damit, dass sich die Ereignisse von 2015, vielleicht in einer neuen, anderen Form wiederholen werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir noch mehr Jihadisten ins Land rein lassen, die sich unter die Zivilisten mischen werden. Den neuen Karawanen der “Verfolgten” werden sich wieder Palästinenser, Ägypter, Libanesen und Sudanesen anschließen, um sich in Deutschland als “Syrer aus Idlib” registrieren lassen. Dass die Zivilbevölkerung ohne Weiteres in die von Assad befreiten Gebiete umsiedeln könnte, interessiert keinen, denn es gibt nichts Verlockenderes als in Deutschland zu leben, rundum versorgt zu werden und dies unter vielen Verwandten, Bekannten und Gesinnungsfreunden. Hier in Deutschland lässt sich für einen frommen Moslem sehr gut leben. Er bekommt alles und muss nichts geben. Es gibt reichlich Zuwendungen, Frauen und beinahe Straffreiheit.

Das ist ja fast wie im islamischen Paradies.

Über den Autor: Mehr über Imad Karim, seinen Werdegang und sein Wirken finden Sie auf dessen Webseite. Überdies könnten Sie auch die bisherigen Gastbeiträge Imad Karims auf unserer Webseite interessieren: Hier und hier.