Wer zuletzt einem unserer Treffen beigewohnt hat, der weiß bereits, dass wir zum Jahresende 2023 unseren langjährigen Veranstaltungsraum in der Gaststätte des VfR Frankenthal verloren haben. Insoweit haben sich das Märchen von Correctiv und die darauf fußende Hetze gegen die AfD bezahlt gemacht, die letztlich auch zu einer bedrohlichen Lage für unseren Wirt führten, der uns schweren Herzens eine Absage für zukünftige Veranstaltungen erteilen musste.
Und wo sind die guten Nachrichten?
Hier ist erstens zu erwähnen, dass wir unsere Aufstellungsversammlung für die Stadtratswahl 2024 in Frankenthal ordnungsgemäß durchführen konnten, selbst wenn sich die Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsraum zunächst als schwierig erwies. An diesem Abend haben wir es letztlich geschafft, alle 44 Plätze der Kandidatenliste zu besetzen. Im Gegensatz zu der Stadtratswahl im Jahr 2019 (nur 33 Plätze besetzt) bekommt somit jede für unsere Liste abgegebene Stimme auch ein höheres Gewicht, so dass wir für 2024 vorsichtig mit einer Verdopplung unseres Ergebnisses aus dem Jahr 2019 (9,6 %) rechnen.
Zweitens konnte die anhaltende Diffamierung der AfD uns auch nicht davon abhalten, am 7. März 2024 den länger geplanten Bürgerdialog mit Dr. Jan Bollinger, MdL, durchzuführen. So haben wir einen furchtlosen Kneipier in Limburgerhof gefunden, der uns sein Lokal kurzfristig und exklusiv für eine geschlossene Gesellschaft zur Verfügung gestellt hat. Witziger Nebenaspekt des Bürgerdialogs war, dass – trotz der notwendigen längeren Anfahrt – sogar noch mehr Frankenthaler erstmalig dabei waren als sonst, mit deren Engagement wir wohl auch in Zukunft rechnen dürfen.
Drittens freut es uns, dass unser Antrag im Stadtrat betreffend einen Zuzugsstopp für Frankenthal, an dem wir trotz mehrfacher Vertagung festgehalten haben, nunmehr Nachahmer bei CDU & Co. gefunden hat, die das Thema angesichts der bevorstehenden Stadtratswahl offenkundig nicht mehr klein- oder wegreden können und eifrig Alternivanträge stellten. Leider fehlte es den Nachahmern an dem notwendigen Mut, das einzig Richtige zu fordern, nämlich den Zuzugsstopp. Wer diesen nicht fordert, wird in absehbarerer Zukunft wieder vor dem Problem stehen und auch dafür verantwortlich sein, dass Sporthallen und öffentliche Plätze durch so genannte Flüchtlinge belegt werden.
Bleibt festzuhalten, dass sich die AfD Frankenthal auch nach der Stadtratswahl 2024 – dann hoffentlich mit noch größerer Fraktion – für die Interessen der Frankenthaler einsetzen und die Altparteien ermutigen wird, dies ebenfalls zu tun.